




Es ist kühl und schon fast stürmisch aber die Sonne scheint von dem fast wolkenlosen Himmel. Als ich über die Düne komme liegt der Montgó im gleißenden Morgenlicht. Der Wind peitscht den Sand zurück in das Meer. In weiter Ferne harrt ein einsamer Angler am Menschenleeren Strand aus und er hofft sicher auf einen schnellen Biß.
Und da sind sie plötzlich! Hunderte, vielleicht sogar tausende Monsterkugeln die am Strand angespült werden. Ich nähere mich ihnen ganz vorsichtig aber kein Lebenszeichen ist zu erkennen. Vielleicht ist es auch nur zusammengerollter Pferdemist? Sind vielleicht die legendären Pillendreher die Verursacher dieser Invasion? Sie sind ganz leicht riechen aber nicht einmal und pieksen tun sie auch nicht. Sind sie vielleicht sogar außerirdischen Ursprungs? Die Frage bleibt den ganzen Tag über unbeantwortet.
Kalt ist es, besonders an den Füßen, und so ist es eine Wohltat als Heike und ich unsere Beine in das Becken der warmen Quelle stecken können. Nur ist es am Hintern kalt! Das nächste mal nehmen wir ein Handtuch mit damit der Popo nicht all zu sehr auskühlt!