Salzwasserwege

Es geht weiter mit Polarlichtern

In der Nacht vom 12. auf den 13. September hat uns die Sonnenaktivität schon wieder Polarlichter geschenkt.
Sie waren schwach visuell, man konnte sie also mit bloßem Auge nur erahnen. Erst die lange Belichtungszeit von 30 Sekunden machen sie dann sichtbar.
Leider wurde mitlerweile die Straßenbeleuchtung nach monatelangem Ausfall repariert, so dass es in den linken Bildbereichen stark stört. Ich war aber wieder zu faul irgendwo in die Wildnis zu fahren. Ich finde diePolarlichter auch so schön.

Kamera: KonicaMinolta 7D Objektiv: KonicaMinolta Brennweite 11-16 mm Blende 4,5-5,6
Einstellungen: Belichtungszeit 30 Sekunden; Blende 4,5; Empfindlichkeit 1600 ISO; Brennweite: 11 mm

Noch einmal Polarlichter

Mit dem Xiaomi Redmi Note 13 pro plus

Das die Polarlichtwahrscheinlichkeit in unseren Breiten sehr hoch ist war mir schon klar, denn dafür gibt es Apps die einen informieren aber die Tatsache das meine Lieblingstätigkeit Nachts das schlafen ist, ließ mich die Nachricht ziemlich kalt aber setzte sich doch wohl bei mir irgendwo fest, so dass ich kurz nach Mitternacht aufwachte. Da ich aus dem Bett direkt durch eine Terrassentür nach draußen schauen kann, bemerkte ich das es irgendwie zu hell ist. Die Polarlichter konnte ich nur erahnen und die typischen senkrechten Streifen sah ich auch. Ich bin kein Polarlichtfreak aber das nennt man wohl fotografische Sichtbarkeit, also nur mit einer Kamera sichtbar. Auf dem Handy konnte ich gar nichts erkennen, obwohl da doch etwas sichtbar war als ich am morgen noch einmal schaute.

Also schleppte ich meine gute alte 20 Jahre alte Minolta Dynax 7d samt Stativ nach draußen auf die Straße (auf Nordstrand geht das und ab Mitternacht ist die Straßenbeleuchtung aus und der Verkehr bricht auf kleiner 1% zusammen) und bekam so die Bilder zu stande ohne weiter an den Belichtungswerten zu fummeln, denn die Intensität nahm sehr schnell ab.

Konica Minolta Dynax 7D, Belichtungszeit 30 Sekunden, Blende 4.5, ISO 3200, 11 mm Brennweite

Polarlichter über Nordstrand

In der Nacht vom 10. auf den 11. Mai 2024 gab es bis weit in den Süden Europas Polarlichter zu sehen.
Grund dafür war ein sehr starker geomagnetischer Sturm, der durch Masseausbrüche auf der Sonne ausgelöst wurde.
Dank des 11 Jahre dauernden Sonnenzyklusses, in dessen Hochphase wir uns gerade befinden, sind Polarlichter in unseren Breiten nicht so außergewöhnlich aber dieser Sonnensturm war wohl wirklich etwas Außergewöhnliches!

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